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Mit „wenig“ viel erreichen

Gute Ideen bestechen in der Regel durch ihre Einfachheit. Sie stellen das Wesentliche in den Mittelpunkt und bieten zielgerichtete Lösungen. Das zeichnet auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Partnerschaft aus. Die planerische Idee wird dann zur gemeinsamen Aufgabe. 

Die „Zentrumsbildung Ortsmitte Sengenthal“ ist dafür ein preisgekröntes Beispiel. Die Idee einer offenen Gesamtkomposition wurde mit wenigen aber entscheidenden Eingriffen in bestehende Strukturen umgesetzt. Zusammen mit einfacher, leichter Neubauten – Architektur entstand so eine lockere, fein aufeinander abgestimmte Einheit. Die Freiraumgestaltung mit behutsam gepflanzten Baumgruppen verstärkte den Charakter einer parkartigen Landschaft.

Die Bewässerung der Grün- und Vegetationsflächen erfolgte durch die ganzjährige Sammlung von Regenwasser in großen Stauräumen und entsprechenden Schwammschichten und wiederverwendbare Materialien wie Holz, Recyclingmaterial und Natursteine verminderten den CO2-Fußabdruck. Das Ergebnis war eine offene Struktur mit viel Stadtgrün zur Klimaanpassung. Der Charakter des Ortskerns wurde neu definiert. 

Die Jury des Wettbewerbes war ebenfalls dieser Meinung und belohnte diesen Beitrag mit dem ersten Preis. Die Auszeichnung ist für uns und Nomas Architekten, Fürth einweiteres Beispiel der Notwendigkeit einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Denn Architekten und Landschafts-architekten stehen heute mehr denn je vor einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe: Nachhaltig lebenswerten Wohnraum erhalten und neuen erschaffen.  

Die Herausforderungen dazu werden in Zukunft nicht weniger. Umso mehr engagieren wir uns auf eine nachhaltige, soziale und innovative Freiraumplanung mit unseren Partnern.  

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